Mittwoch, 26. Juni 2013

Gute Nachrichten für die Phil-Fak!


 Wie soeben den Pressemitteilungen der NRW-Landesregierung zu entnehmen ist, bekommt die Philosophischen Fakultät unserer Universität nun fast 50 Millionen zur Sanierung der Gebäude, welche besonders im Bereich 23.21 aufgrund der PCB-Belastung nötig wurde.



Glückwunsch - im Gegensatz zum Oeconomicum geht`s also auch mal nach Auslastung & Bedarf!

Zur Seite der Pressemitteilung geht`s hier.

Montag, 24. Juni 2013

Thema "Werbung auf dem Campus"

Auf der 143. Sitzung der zentralen Kommission für Lehre und Studienqualität (KLS) des Rektorats haben Vertreter des SDS:Das Studierendenkollektiv gefordert, sich kritisch mit dem Thema "Werbung auf dem Campus" auseinander zu setzen.

Grade eben, auf der 144. Sitzung, hat sich nun die Leitung der Abteilung Kommunikation des Rektorats zu unseren Fragen geäußert.

Fazit:
Die Uni bekommt max. 40tausend € pro Jahr von der Deutschen Hochschulwerbung, dafür darf diese in kaum regelmentierten Rahmen unseren Campus mit Werbung zupflastern. Lediglich politische Werbung, Alkohol (Bier geht, da ja kein Alkohol), Tabak und Erotik sind im wesentlichen ausgeschlossen. Das eingenommene Geld verschwindet dann im gesamten Hochschulhaushalt.

Und auf unsere Frage, warum man überhaupt Werbung an einer Bildungseinrichtung Universität zulässt?
Die Uni-Leitung meint, dass man ausufernde Werbung auf dem Campus nur durch diese Kanalisierung regelmentieren kann, da durch eine Kooperation mit der Deutschen Hochschulwerbung diese (stellvertretend für die Universität) eine Auswahl übernimmt und eben nicht zahlende Werbung auf dem Campus unterbindet. Das die Deutsche Hochschulwerbung dabei den größten Teil an Profit verbucht und der Uni nur lächerliche 40tausend einmalig im Jahr überweist, scheint man dabei gern in Kauf zu nehmen.

Die Uni-Leitung übersieht leichtsinnig, dass man sich zum Steigbügelhalter der fahrlässigen Korrumpierung von Studierenden macht und moralisch-ethnische Grenzen gewollt ignoriert - besonders, wenn ab WiSe 2013 womöglich 17-jährige Studierende auf dem Campus unterwegs sein werden, ist auf reinen Kommerz ausgerichtete Werbung (z.B. des Finanzdienstleisters MLP) höchst fragwürdig und deren Zulassung durch die Uni-Leitung, ob kanalisiert oder nicht, menschlich verwerflich, da verantwortungslos.

Literaturempfehlung an die Uni-Leitung:
Michael Sandel: What money can't buy, 2012

Samstag, 22. Juni 2013

Vorläufiges Wahlergebnis SP-Wahl 2013

In der vergangenen Woche, vom 17. bis 21. Juli, konnten alle Studierenden unserer Universität über die Zusammensetzung des kommenden Studierendenparlamentes (SP), mit insgesamt 17 zu vergebenden Sitzen, abstimmen.

Bei der gestrigen abendliche Auszählung der Stimmen konnte unser Favorit, die Liste Kitty-Hooligans, einen Sitz hinzugewinnen und kommt nun auf insgesamt 2 Sitze.
Ebenfalls einen Sitz hinzugewinnen konnten die Juso-Hochschulgruppe (mit insg. 5 Sitzen nun stärkste Kraft) und die Liberale Hochschulgruppe (insg. 2 Sitze).
Die kompletten Neueinzug ins kommende SP schafften "Die Unabhängigen" mit nun insg. 2 Sitzen.

Einen Sitz abgeben musste leider Campus:Grün (nun insg. 1 Sitz) und ganze 3 Sitze verlor die Fachschaftenliste (nun insg. 2 Sitze).

Im Überblick:

Kitty-Hooligans +1 (insg. 2)
Juso-Hochschulgruppe +1 (insg. 5)
Liberale Hochschulgruppe +1 (insg. 2)
Unabhängigen +2 (insg. 2)

RCDS +/- 0 (insg. 3)

Fachschaftenliste -3 (insg. 2)
Campus:Grün -1 (insg. 1)

Wahlbeteiligung: 9,53 %
Quelle: Vorläufiges Wahlergebnis SP-Wahl 2013

Wir gratulieren allen angetreten Listen und hoffen, dass das studentische Engagement und die postulierten Ziele auch nach der Wahl beherzigt werden!

Sonntag, 9. Juni 2013

Austritt aus amtierender AStA-Koalition

Aufgrund der Problematik rund um das äußerst kritisch zu sehende Ziel der Gründung des ersten autonomen "Männerreferates" an einer deutschen Hochschule hat sich der Austritt aus der amtierenden AStA-Koalition mit Juso-Hochschulgruppe, Fachschaftenliste und Campus:Grün ergeben.

Es ist sehr bedauerlich, dass aufgrund politisch-blinder Einseitigkeit eine offene und damit allgemeine Behandlung der Thematik verhindert wird, was sowohl der Sache, wie auch dem Ansehen der Protagonisten schadet.

Im Folgenden die begründende "persönliche Erklärung" auf der letzten 15. Sitzung des Studierendenparlamentes:
 




Das vollständige vorläufige Protokoll der 15. Sitzung des Studierendenparlamentes gibt`s hier.